Die Bedeutung des Schlafes und des „Überschlafens“ wird durch immer weitere, neue Forschungsergebnisse gestützt.
Für die Pädagogik sind diese Erkenntnisse von Bedeutung:
Hier einige Auszüge aus der Zeitschrift „Welt der Wunder“ 7/08 -S.28f.:
"Einsam wacht unser Gehirn, der Nachtschwärmer: Die Melodie von „Yesterday“ kam Paul Mac Cartney über Nacht in den Sinn. Robert L. Stevenson ersann „Mr. Jekyll und Mr.Hyde“ über Nacht....Warum? „Weil unser Gehirn im Schlaf Zusammenhänge herstellt, die im Wachzustand übersehen werden“. .... Ohne Träume gibt es keine Kreativität.....
IDEEN BRAUCHEN SCHLAF
...Jetzt kann die Schaltzentrale der Erinnerung in Ruhe arbeiten. Vorstellungen, Gedanken und Ideen können frei assoziiert werden.
OHNE GEDÄCHTNIS KEINE EINFÄLLE
Das Gedächtnis festigt nachts gelerntes Wissen... Die Schlaffforschung weiß: Während der Tiefschlafphase festigt das Gehirn räumliches und Faktenwissen, während der kurzwelligen REM-Phase starke emotionale Erinnerungen. Auch Fähigkeiten (etwa Klavierspielen) werden in dieser Phase verarbeitet und perfektioniert.