Donnerstag, 24. April 2008

Freitag, 18. April 2008

REVOLUTION IM KÖRPER

In folgendem Artikel, sind weniger die sog. wissenschaftlichen Erkenntnisse bemerkenswert, viel mehr ist die Art, wie die menschenkundlichen Zusammenhänge geschildert werden, recht eindrücklich:


Der Jugendliche ... „hat das Gefühl, dass ihm die Welt fremd und die Menschen darin unverständlich geworden sind.

Kein Wunder: Während der Pubertät ist das Gehirn im Ausnahmezustand. Die pubertäre Großbaustelle Gehirn entdeckten Forscher mittels Hirnscans. Im Rahmen
einer Großstudie wurden über 15 Jahre lang die Gehirne von Jugendlichen regelmäßig durchleuchtet.

Ergebnis: In der Pubertät verändert sich das Gehirn in fast allen Bereichen. Vor allem die graue Substanz, verantwortlich für kognitive Aufgaben, wächst und verschaltet sich neu und damit verändert und entwickelt sich auch die Persönlichkeit. Der Umbau gleicht einer zweiten Geburt, kaum ein Stein bleibt auf dem anderen. Und­ verschiedene Hirnareale, darunter Hypothalamus und Hypophyse schicken über Blut und Nervenbahnen Hormone in den Organismus..

Geraten sie aus dem Gleichgewicht, leidet auch die Seele...


Welt der Wunder – 10/07 S. 80

Samstag, 12. April 2008

Die Abenteuer des starken Wanja

Sieben Jahre

Sieben Jahre musste Wanja auf dem Ofen liegen; nur schlafen und Sonnenblumenkerne essen; sieben Säcke voll. Dann waren seine Kräfte so gewaltig, dass er das Dach des Häuschens hochheben konnte, dass der Mond und die Sterne hineinschienen. Nun durfte er nicht länger verweilen, sondern musste sich auf den Weg machen, sein Reich zu finden, in dem er Zar werden sollte.

Diese Geschichte ist ein Bild für das Heranwachsen von menschlichen Kräften im Siebenjahresrhythmus. Die Kräfte, die für die Zukunft bestimmt sind, gedeihen am besten, wenn sie in völliger Ruhe heranreifen können. Würde man es z.B. kulturell zulassen, dass man bis zum 14 Lebensjahr noch nicht an die intellektuellen Kräfte der Kinder appelliert, dann würden sie sich zu ungeahnter Kraft entwicklen.

Dann hätte das Kind später wirklich die Möglichkeit, sein Ich zur vollen Entfaltung zu bringen: Es könnte sich sein eigenes Reich erobern und darin herrschen. Auf dem Weg dorthin würde es mit Kraft und Energie alle Hindernisse überwinden.

Das Häuschen des Wanja, dessen Dach er anheben muss, ist wie ein Ei, dessen Schale gebrochen werden muss, damit das Neugeborene ausschlüpfen kann. Kein Küken würde mehr in das Ei zurückschlüpfen, dem es gerade entboren ist. Man sucht sich natürlich ein neues Heim.

Samstag, 5. April 2008

F.A.Z.-Serie: Gehirntraining

Lebenslanges Lernen ist wie eine Muskelübung

17. März 2008 Als Mitunterzeichnerin des „Hirn-Manifests" von elf bedeutenden Neuroforschern hatte die Leipziger Sprach- und Kognitionsforscherin Angela Friederici den Satz mitgeprägt: Hans kann durchaus lernen, was Hänschen nicht gelernt hat. Selbst skeptische Köpfe wie sie finden dafür inzwischen viele Belege.

Die Hirnforscher sagen uns immer öfter, dass das Gehirn des Menschen trainierbar ist - und trainiert werden soll. Sie sprechen von Neuroplastizität, was bedeutet das?

Plastizität heißt Veränderung. Gemeint ist das, was sich im Gehirn verändert, sowohl an Hirnstruktur wie auch an Funktion in dem Moment, in dem man beispielsweise das Gehirn trainiert. Wir wissen, dass der Input, ob akustischer oder visueller Art, im Gehirn verarbeitet wird. Nun ist die Frage, inwieweit das Gehirn, wenn es hoch trainiert ist auf einen bestimmten Input, diesen sehr viel effizienter oder schneller verarbeiten kann als vorher.


Können Sie uns Beispiele dafür geben?

Man kann etwa Menschen, die schon früh ein Musiktraining hatten und ein entsprechend strukturiertes Hören erlernt hatten, mit Untrainierten vergleichen und dabei sehen, inwieweit Informationsverarbeitung bei ihnen schneller abläuft und welche Hirnareale involviert sind.

..... Es gibt ... schöne positive Beispiele, wie sich das Gehirn durch Inputs verändert.

Welche wären das?

Wir haben uns Kinder aus dem Thomaner-Kindergarten angeschaut, die schon sehr früh Musikerziehung genießen. Viele von denen sind später im Thomaner-Chor. Wir haben sie mit Kindern gleicher Intelligenz und gleichen sozioökonomischen Voraussetzungen verglichen. Die Thomaner-Kinder schneiden später nicht nur in Verhaltenstests besser ab, sie reagieren beispielsweise auch auf Fehler in Sätzen viel eher. Wenn man sich ansieht, welche Hirnareale das bewirken, dann sieht man, dass die Hirnareale, die Sprache verarbeiten, und diejenigen, die Musik verarbeiten, eine große Überlappung zeigen. Wenn ich also das Gehirn mit Musik trainiere, profitiert man gleichzeitig auch bei der Sprachverarbeitung.

Frühes und intensives Musiktraining würden Sie also unbedingt empfehlen?

Unbedingt,... Das Hirn wird insgesamt flexibler.

Stellt man da nicht vielleicht zu große Anforderungen an die Kinder? Eltern kutschieren ihre Kinder heute oft schon im Kindergartenalter von einem Verein zum nächsten. Ist es in dem Alter nicht auch sinnvoll, wenn die Kleinen Raum und Zeit haben, sich einfach hinzusetzen und anderthalb Stunden lang ein Buch anzusehen?

Kinder zu zwingen, etwas zu machen, was sie nicht wollen, ist sicher nicht erfolgreich. Da muss man einfach nur sensibel bleiben. Wenn die Kinder keinen Input mehr haben wollen, dann machen sie mental zu.

Ist das Vor-sich-Hinspielen nicht auch eine Form des Inputs?

Das kommt auf das Alter an. Kleine Kinder beschäftigen sich mit Spielzeug alleine nur ungern, allenfalls für kurze Zeit. Es braucht normalerweise unbedingt die Aufmerksamkeit eines Dritten. Nehmen wir an, die Mutter ist im Zimmer, kümmert sich aber nicht um Kind oder Spielzeug. Schon nach kurzer Zeit wendet sich das Kind der Mutter zu und möchte, dass man sich zu zweit um das Spielzeug kümmert. Mike Tomasello vom Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie, der das beschrieben hat, nennt das "Joint Attention", Aufmerksamkeit von beiden Seiten.

Wird, wenn man den Kindern ständig ins Gehirn schaut, nicht auch ein ungeheurer Druck auf Eltern ausgeübt, sich viel mehr mit der Wissenschaft der Erziehung zu beschäftigen und ständig nach neuen Inputs zu suchen?

Was die Eltern sollen, ist in erster Linie, sich mit den Kindern zu beschäftigen. Dazu kann es reichen, ihnen ein Kinderlied vorzusingen. Das hat inzwischen ja ohnehin fast schon jeder verlernt. Wenn wir wissen, dass wir mit Musik allein im Grunde genommen schon unsere Sprache trainieren, dann wissen wir, was sinnvoll ist. Entscheidend ist: Da, wo die Kommunikation und Interaktion fehlen, lernt das System nicht in der gleichen Art und Weise. Ein gutes Beispiel kommt aus der Welt der Singvögel. Die lernen anfangs ihre Strophen normalerweise von den Eltern. Wenn man den Vogel aber allein irgendwo hinsetzt und er es alleine versuchen soll, passiert nichts. Vor dem Fernseher sitzen finde ich aus dem Grund ganz und gar ungut.

Das Gehirn ist offenkundig ein sehr konservatives Organ, das evolutionär für bestimmte Aufgaben angelegt ist. Gibt es da möglicherweise Grenzen, was die Belastbarkeit und Erweiterungsfähigkeiten angeht, wenn wir etwa an die neuen Medienwelt mit Internet und virtuellen Realitäten denken?

Es gibt den Begriff lebenslanges Lernen. Wenn man das Gehirn am Lernen hält, dann ist es später, auch im Alter und unter komplexen Einflüssen, viel flexibler als viele denken. Aber das hat natürlich auch Grenzen. Was die Trainierbarkeit angeht, ist unser Gehirn vielleicht mit einem Muskel zu vergleichen. Ein Muskel, der lange nicht benutzt worden ist, wird natürlich schwerer zu reaktivieren sein.

Sicher lerne ich als Mittvierziger weniger Neues als ein Kleinkind. Aber lernt man nicht später auch unglaublich viel, nur auf einer anderen Ebene?

Das ist das, womit sich der Berliner Alternsforscher Paul Baltes am Ende immer intensiver beschäftigt hat: mit Weisheit. Das ist eine der Domänen, die im Alter besser sind als in der Jugend. Das sind aber andere Domänen.

Andere, aber deshalb doch nicht weniger wichtige. Muss sich die Hirnforschung in diesem Punkt nicht selbst dynamisieren und dahin kommen, dass sie quasi auch Weisheit messbar macht?

Wenn man an Weisheit interessiert ist, wird man das sicherlich machen. Es wird interessant sein, wie man versucht, so etwas in ein Experiment zu bringen. ...

Das Gespräch führte Joachim Müller-Jung.

F.A.Z.-Serie: Gehirntraining

Wer hören will, muss fühlen

Von Julia Spinola


.....Musik zu machen beansprucht ein kompliziertes Zusammenspiel sehr verschiedener Fähigkeiten. Der Gehörsinn, eine hochentwickelte Feinmotorik, eine sensible Körperwahrnehmung, das sichere Erfassen einer sich sequentiell entfaltenden Gesamtgestalt und die Verarbeitung von Emotionen sind gleichzeitig gefordert. So erstaunt es kaum, dass Wissenschaftler auf ihrer Suche nach der für die Verarbeitung von Musik zuständigen Hirnregion entdeckten, dass ein spezielles „Musikzentrum" überhaupt nicht existiert. Moderne bildgebende Verfahren wie die funktionelle Kernspintomographie zeigen vielmehr, dass Musik die unterschiedlichsten Hirnregionen gleichzeitig aktiviert: Areale, die für die bloße Tonwahrnehmung zuständig sind, ebenso wie Bereiche, die die Motorik steuern oder die räumlich visuelle Wahrnehmung. Neueste Forschungen haben zudem gezeigt, dass an der Verarbeitung von Musik auch das sogenannte Broca-Areal beteiligt ist, eines der beiden Sprachzentren. Ja, es scheint beinahe, als wäre das gesamte Gehirn involviert, wenn wir uns mit Musik beschäftigen.


....Musikalisches Training verbessert die Fähigkeit, reaktionsschnell und sicher komplexe Gestalten zu erfassen, es steigert die Beweglichkeit, wie Altenmüller sagt, die Flüssigkeit des Denkens, das heißt: die Fähigkeit sich rasch von einem Gedanken auf den nächsten einzustellen, und es öffnet Türen in jenem großen, noch weitgehend unerforschten Bereich, der zurzeit unter dem Schlagwort der „emotionalen Kompetenz" subsumiert wird.

So konnten William Forde Thompson und seine Mitarbeiter zeigen, dass musikalisch geschulte Kinder den Ausdruck traurig, fröhlich, ängstlich oder ärgerlich gesprochener Sätze sicherer identifizieren konnten als nichtmusizierende Kinder. Altenmüller beschäftigt sich in seinem laufenden Forschungsprojekt daher mit dem Zusammenhang von Musik und Emotion. Bis er es abgeschlossen haben wird, sollten wir alle kräftig Klavierspielen üben.

"Besuch von Elternabenden sollte Pflicht werden"

newsclick.de - Braunschweiger Zeitung, Wolfsburger Nachrichten, Salzgitter-Zeitung

Lernentwickler Martens: Viele Kinder haben Schwierigkeiten mit der Mathematik

Von Dieter Schäfer

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Viele Grundschulkinder haben Schwierigkeiten mit der Mathematik. Sie haben Probleme mit dem Zählen, keine Vorstellung von Mengen. Der Braunschweiger Lernentwickler Peter Martens fordert ein Umdenken im Elternhaus, Kindergarten und in der Schule.

Nach Einschätzung des 52-jährigen Pädagogen wird Verständnis für Mathematik schon im Mutterleib gelegt. "Mathematik ist auch Rhythmus", sagt Martens. "Das ungeborene Kind reagiert auf Gleichförmigkeit und Unregelmäßigkeit der Bewegungen seiner Mutter." Sei die Mutter hektisch, könne sich das auch auf das Kind auswirken.

Auf die mathematischen Fähigkeiten von Kindern wirke sich allerdings auch die unmittelbare Umgebung des Kindes aus. Die Spielwaren-Industrie setze dem Kind zum großen Teil fertige Produkte vor, nennt Martens ein Beispiel. Dem Kind bleibe wenig Raum, sich gedanklich mit Zusammenhängen auseinanderzusetzen.

Einen deutlichen Zusammenhang zwischen Musik und Mathematik erkennt Martens. Musik sei in Klänge umgewandelter Rhythmus. "Viertel, halbe, dreiviertel Takte, das ist pure Mathematik. Musiker können meist gut rechnen", sagt der Pädagoge.

Computerspiele wirkten auf die Entwicklung von Kindern oft wie eine Vollbremsung. Oft gebe es keine Auseinandersetzung mit den Eltern über Inhalte, Kommunikation finde nicht statt.

Eltern sind nach Meinung des Lernentwicklers jedoch unbedingt gefordert. Um nachhaltige Schäden zu vermeiden, müssten sie sich mit ihrem Nachwuchs über Inhalte ihrer Computerspiele auseinandersetzen.

Mit Nachdruck weist Martens auf die Gleichgültigkeit zahlreicher Eltern hin. Wenige Mütter und Väter besuchten Elternabende der Schule. Auch hier fordert er Veränderung: "Wir haben für Kinder die Schulpflicht. Eltern sollten die Pflicht haben, Informationsabende der Schule zu besuchen."

Der Grundstein dafür, bei Kindern Verständnis für Mathematik zu entwickeln, werde immer häufiger in der Kindertagesstätte gelegt. Viele Erzieherinnen besuchen entsprechende Fortbildungsveranstaltungen.

Vor allem gehe es in diesen Veranstaltungen auch darum, bei den Mädchen und Jungen Verständnis für Raum und Zahlen und so genanntes Fingerrechnen zu entwickeln. Von Bedeutung ist nach Einschätzung des Pädagogen auch das Erkennen von Würfeln und sie zu differenzieren.

Eine besondere Verantwortung sieht Martens in diesem Zusammenhang auch bei der Politik: Würde eine Milliarde Euro für die Bekämpfung von Rechenschwäche ausgegeben, könnte das innerhalb der nächsten Jahrzehnte viel Geld sparen. "Das Beseitigen von Problemen mit dem Rechnen wird in 10 bis 20 Jahren viel Steuergeld kosten, sogar ein Mehrfaches von dem, das wir heute sparen."

"Hausaufgaben bringen nichts"

STUDIE DER UNIVERSITÄT DRESDEN


Wenn es nach Wissenschaftlern der Universität Dresden geht, sollten Lehrer nie wieder Schularbeiten aufgeben. Eine Studie ergab: Ob Schüler Hausaufgaben machen oder nicht, ist eigentlich egal - zu besseren Noten führen sie jedenfalls nicht.
Hausaufgaben sind blöd, Schüler wussten das schon immer. Nach dem Unterricht noch zwei oder drei Stunden Vokabeln pauken und Matheaufgaben lösen - für viele ist das Zeitverschwendung.
Schüler bei den Hausaufgaben: Laut einer Studie der TU Dresden verbessern sie die Leistungen der Schüler nicht
Schüler bei den Hausaufgaben: Laut einer Studie der TU Dresden verbessern sie die Leistungen der Schüler nicht
Tatsächlich bringen Hausaufgaben den Schülern nicht besonders viel, hat eine Studie der Technischen Universität Dresden ergeben. Mehr noch: Sie haben angeblich keinen Effekt auf die Schulleistungen.
"Gute Schüler werden durch Hausaufgaben nicht unbedingt noch besser", sagt Hans Gängler von der Fakultät Erziehungswissenschaften der TU Dresden, "und schlechte Schüler begreifen durch bloßes Wiederholen noch lange nicht, was sie schon am Vormittag nicht richtig verstanden haben." Der Effekt auf die Zeugnisnote werde durch die Schularbeiten nicht beeinflusst - egal ob ein Kind die Mathe-Aufgaben direkt nach der Schule, nachts unter der Bettdecke oder überhaupt nicht mache.
Die Forscher der TU Dresden stützen sich auf eine Studie zu Ganztagsangeboten in Sachsen. 70 Prozent aller sächsischen Ganztagsschüler nehmen mehrmals in der Woche an Hausaufgabenbetreuungen teil. Rund 1300 Schüler und 500 Lehrer wurden befragt. Die Umfrage ergab, dass etwa ein Drittel der Lehrer zugab, nicht einschätzen zu können, ob Hausaufgaben den Schülern überhaupt irgendwas bringen. Bei etwa drei Viertel aller Schüler beobachteten die Lehrer keinen Erfolg. Da ist es nach Ansicht der Wissenschaftler schon fast "empörend" dass Lehrer überhaupt Hausaufgaben aufgeben - in der Annahme, sie würden einen positiven Effekt auf die Schüler haben.
Hausaufgaben sind nur ein "pädagogisches Ritual"
70 Prozent der Schüler gaben zwar an, durch eine Hausaufgabenbetreuung weniger Fehler zu machen und die Aufgaben insgesamt schneller erledigen zu können. Doch nur ein Drittel der Schüler glaubt, dass ihre Noten sich dadurch verbessern. "Wir brauchen deshalb eine andere Kultur der Wissensvermittlung", sagt Andreas Wiere, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Erziehungswissenschaft der TU Dresden.
Die Erziehungswissenschaftler der TU testen zurzeit an zehn sächsischen Ganztagsschulen unterschiedliche Nachmittagsangebote. In zwei Schulen verzichten die Lehrer ganz auf Hausaufgaben in Deutsch, Englisch und Mathe und richten stattdessen Trainingsstunden ein, die sich an dem Leistungsniveau der Schüler orientieren. "Die Schüler erledigen hier keine Aufgaben - sondern sie arbeiten an ihren Defiziten und bekommen zusätzliche Lernmotivation," sagt Andreas Wiere. Für die Forscher aus Dresden ein Modell mit Zukunft.