So sollte z.B. jedes Anliegen von außen, jede Anfrage innerhalb einer angemessenen Frist erledigt oder beantwortet werden. Üblich sind höchstens vier Wochen. Besser noch ist es, wenn man beim Erhalt einer schriftlichen Anfrage - auch über Internet - sogleich den Empfang bestätigt und auf die zügige Bearbeitung des Anliegens hinweist.
Mittwoch, 30. Dezember 2009
Rechtzeitige Antwort
So sollte z.B. jedes Anliegen von außen, jede Anfrage innerhalb einer angemessenen Frist erledigt oder beantwortet werden. Üblich sind höchstens vier Wochen. Besser noch ist es, wenn man beim Erhalt einer schriftlichen Anfrage - auch über Internet - sogleich den Empfang bestätigt und auf die zügige Bearbeitung des Anliegens hinweist.
Dienstag, 22. Dezember 2009
Geschenke
z.B. in Hessen: "Beamte dürfen Belohnungen und Geschenke in bezug auf ihr Amt oder ihre dienstliche Tätigkeit- auch nach Beendigung des Beamtenverhältnisses- nur mit Zustimmung der Behördenleitung annehmen.Bei nach allgemeiner Auffassung geringwertigen Aufmerksamkeiten gilt die Zustimmung der Behörde als stillschweigend erteilt (Wert unter 7,67 Euro)."Oder in Niedersachsen:§ 78 Annahme von Belohnungen und Geschenken Der Beamte darf, auch nach Beendigung des Beamtenverhältnisses, keine Belohnungen oder Geschenke in bezug auf sein Amt annehmen. Ausnahmen bedürfen der Zustimmung der obersten oder der letzten obersten Dienstbehörde. Die oberste Dienstbehörde kann die Befugnis zur Zustimmung auf andere Behörden übertragen.
Disziplin
Wenn eine Klasse sehr unruhig ist, dann beginnt man, eine ganz kleine Gruppe oder Ecke zu disziplinieren, während der Rest noch tobt. Dann erweitert man die Ruhe wieder um einige Kinder, muss aber die ersten streng im Auge behalten, damit sie nicht wieder schwatzen. Dann erzwingt man durch größte Konzentration die Ruhe weiterer Kinder. Gewöhnlich wird dann plötzlich der Moment erreicht, wo sich allgemeine Ruhe in der Klasse von alleine ausbreitet, bzw. wo man durch leicht erhobene Stimme durchdringt und alle Schüler erreicht.
Sonntag, 20. Dezember 2009
Waldorf-Witz
Hauptschule:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 40,- Euro. Berechne den Gewinn!
Realschule:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen4/5 des Erlöses. Wie hoch ist der Gewinn ?
Gymnasium:
Ein Agrarökonom verkauft eine Menge subterraner Feldfrüchte für eine Menge Geld (G). G hat die Mächtigkeit 50. Für die Elemente aus G gilt: G ist 1. Die Menge hat die Herstellungskosten (H). H ist um 10 Elemente weniger mächtig als die Menge G. Zeichnen Sie das Bild der Menge H als dieTilgungsmenge der Menge G und geben sie die Lösung (L) für die Frage an: Wie mächtig ist die Gewinnsumme?
Waldorfschule:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 40,- Euro und der Gewinn 10,- Euro.
Aufgabe:Unterstreiche das Wort "Kartoffeln"und singe ein Lied dazu.
Kleine Ergänzung dazu.
Integrierte Gesamtschule 1999:
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,-. Die Erzeugerkosten betragen 40,-. Der Gewinn beträgt 10,-. Unterstreiche das Wort "Kartoffeln" und diskutiere mit deinen 15 Mitschülern aus anderen Kulturkreisen darüber. Waffen sind dabei nicht erlaubt.
Quelle: http://forum.cheats.de/showthread.php?p=8118646
Schwierigkeiten bei der Gewinnung neuer Waldorflehrer
Auf dem Gebiet des Waldorflehrer-Nachwuchses besteht eine nach wie vor schwierige Situation.
- Das Ansehen des Lehrerberufes überhaupt in der Gesellschaft geht immer mehr zurück, da man die Lehrerautorität immer weniger anerkennen will und die Lehrerschaft sich allgemein vor geradezu unbewältigbare Aufgaben gestellt sieht. Es ist kaum begreiflich, mit welcher Passivität die Welt sich dieser Entwicklung unterwirft.
- Die finanzielle Ausstattung der Waldorfschulen ist äußerst ungenügend und wird immer ungenügender.
- Menschen mit den menschlichen Grundqualifikationen, die man eigentlich als Waldorflehrer haben muss, und die auch von großen Teilen unserer Elternschaft erwartet werden, finden sich bedingt durch die gesellschaftliche Entwicklung, die eher technische Werte als menschliche propagiert, durchaus nicht häufiger als früher.
- Der „Pisa-Schuss“ ist nach hinten losgegangen: Statt zu einer zukunftsgemäßen Entwicklung des Erziehungswesens beizutragen, wurden die veralten Kräfte von strengerer Kontrolle und einem perfektionierteren Prüfungswesen neu belebt, und damit die gesamte deutsche Lehrerschaft vor weitere Herausforderungen gestellt. Auch hier bemerkt man im gesellschaftlichen Zusammenhang nur passive Hinnahme der behördlichen Maßnahmen. Die Waldorfschule, die sowieso auf breiter Linie noch immer nicht voll anerkannt wird, wird so doppelt getroffen.
Samstag, 19. Dezember 2009
Ungenaues Sprechen
Freitag, 18. Dezember 2009
Museum - Ausdruck der Kopflastigkeit unserer Kultur
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Das Ende einer Epoche
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Die "süße" Pädagogik: "Schokoküsse im Unterricht" oder "Mit der Torte Bruchrechnen"?
Dienstag, 15. Dezember 2009
Die Haltung des Lehrers
Montag, 14. Dezember 2009
Offene Kommunikation
Jeder Waldorflehrer, auch der Fachlehrer, muss eine gewisse kommunikative Offenheit für seine Umwelt haben. Zu jeder guten Firma gehört heute eine "Hotline". In übertragener Weise muss das jeder von uns auch haben: eine ziemlich sichere telefonische Erreichbarkeit.
Zum Schutz einer gewissen Privatsphäre kann man auch eine tägliche"Telefonsprechstunden-Zeit" an Kollegen und Eltern mitteilen. Aber man muss auch außerhalb dieser Zeiten erreichbar sein. Der Anrufbeanworter ersetzt nicht das persönliche Telefongespräch.
Sehr schnell merkt die Umwelt, an der Art der Ereichbarkeit eines Lehres seinen Wesenszug: Schottet er sich ab oder ist er offen für Kommunikation, d.h. auch für meine Sorgen. Wenn er sich abschottet, dann fragt man sich, warum er das tut.
Sonntag, 13. Dezember 2009
Klassenlehrer -egoistische Tendenzen
Samstag, 12. Dezember 2009
Korrekturen
Haben die Kinder irgendeine Arbeit verfasst, so haben sie sich mit ihrem ganzen Wesen mit dieser Arbeit verbunden.
Dies muss man beim Korrigieren im Bewusstsein haben.
Die Korrektur darf die Arbeit nicht "zerstören". Die früher übliche rote Tinte wird nicht als angenehm empfunden. Es geht auch mit einem Bleistift, der zart und unscheinbar auf Fehler hinweist. Eine Positivitätsübung kann sinnvoll mit dem Betrachten von Schülerarbeiten verbunden werden.
Rudolf Steiner soll etwa sinngemäß gesagt haben: Erst wenn man neun Fehler bewusst übersehen oder ignoriert hat, hat man das Recht, auf den zehnten hinzuweisen.
Freitag, 11. Dezember 2009
Täter - Opfer
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Die Schule ist aus
EASY SEI - DIE LEHREREITipps von Loki Lichtenbacher
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Schüleräußerungen immer ernst nehmen
Dienstag, 8. Dezember 2009
ENTSPANNUNG
Auch der Waldorflehrer hat ein Recht auf Entspannung und Erholung.
Indirekt wird sich das auf die Schüler auswirken. Man wird bald auch entspanntere und erholtere Schüler haben.
Am Wochenende spare er sich eine ganz genau umrissene Zeit aus, wo er nicht an seine Arbeit zu denken versucht. Es kann z.B. die Zeit von Samstagmittag bis Sonntagmittag sein.
Ich habe es schon erlebt, dass ich von Kollegen einen wichtigen, dienstlichen Anruf am Samstagabend gegen 22 Uhr bekam. ...Wenn man dennoch auch diese Zeit nicht ungenutzt für seine berufliche Fortentwicklung verstreichen lassen will, dann kann man sich z.B. in dieser Zeit dem Studium anthroposophischer Literatur widmen. Was eine gewaltige positive Wirkung auf die nächste Schulwoche haben wird.
Medienkompetenz - mehr Kompetenz bei den Machern der Medien
Donnerstag, 3. Dezember 2009
Kontakt zu allen Schülern
Besonders für den Fachlehrer ist es wichtig, ständig Kontakt zu allen Schülern zu halten, die er unterrichtet.
-Man kann immerzu im Hauptunterricht und in anderen Fachstunden hospitieren.
-Man kann in jeder Pause sich zu den Kindern gesellen und ihr Spielverhalten beobachten.
-Man kann zu Hause bei der Vorbereitung über einzelne Schüler meditieren.
Viele pädagogische Probleme treten so gar nicht auf. Es bildet sich ein beständiger seelischer Strom zwischen Lehrer und Schüler, der alles trägt.
Bei jeder Begegnung mit jedem Schüler sollte ein taktvoller, bewusster Kontakt von Seiten des Lehrers schon durch den Blick entstehen.