Ein Kind will immer das Gute und das Richtige.
Wenn es einmal etwas tut, was nicht gut oder richtig ist, so ist das niemals sein Wille. Es ist nur die mangelnde Möglichkeit, das Gute oder das Richtige perfekt auszuführen.
Vieles, was ungut ausgeht, liegt an überschäumender Entdeckerlust, Unternehmensfreudigkeit oder an einer anderen Leidenschaft.
Wenn die Kastanien vom Jahreszeitentisch durch mein Klassenzimmer segeln, wie könnte man das lebhaften, interessierten Kindern übel nehmen?
Alles muss angefasst oder ausprobiert werden von einem an der Welt interessierten Kind. Dass dabei manches zu Bruch geht, gehört zu den Notwendigkeiten des Lebens.
Nur den ganz Braven passiert wenig. Werden sie aber im Leben die rechte Tüchtigkeit erlangen? Man kann sich da Sorgen machen.
Um die Lausbuben wird man sich wenig Sorgen für das Leben machen müssen.
Ist das:Trial and Error? Oder learning by doing?