Montag, 14. Dezember 2009

Offene Kommunikation



Jeder Waldorflehrer, auch der Fachlehrer, muss eine gewisse kommunikative Offenheit für seine Umwelt haben. Zu jeder guten Firma gehört heute eine "Hotline". In übertragener Weise muss das jeder von uns auch haben: eine ziemlich sichere telefonische Erreichbarkeit.


Zum Schutz einer gewissen Privatsphäre kann man auch eine tägliche"Telefonsprechstunden-Zeit" an Kollegen und Eltern mitteilen. Aber man muss auch außerhalb dieser Zeiten erreichbar sein. Der Anrufbeanworter ersetzt nicht das persönliche Telefongespräch.

Sehr schnell merkt die Umwelt, an der Art der Ereichbarkeit eines Lehres seinen Wesenszug: Schottet er sich ab oder ist er offen für Kommunikation, d.h. auch für meine Sorgen. Wenn er sich abschottet, dann fragt man sich, warum er das tut.