Donnerstag, 25. November 2010

Zur Impffrage: Mumps

Nun ist es wissenschaftlich offiziell: "Mumps schützt wirklich vor Eierstockkrebs". So lautet die Überschrift eines Artikels in der FAZ vom 24.Nov. 2010, Seite N2 .
Nachdem wohl frühere Untersuchungen noch nicht beweiskräftig genug waren:
"Nach einer durchgestandenen Mumpserkrankung verringert sich für Frauen deutlich das Risiko, im späteren Leben an Eierstockkrebs zu erkranken (West R., Cancer 1966, 19:1001-1007). Auch andere Krebsarten sind nach einer Mumpserkrankung seltener (Albonico H.U., Med Hypotheses 1998, 51(4):315-320). Mumps in der Kindheit senkt ausserdem die Wahrscheinlichkeit im späteren Leben an Multiple Sklerose zu erkranken. (Kesselring, J. Schweiz Med Wochenschrift 1990, 120:1083-1090)."
Mal sehen, was weitere Untersuchungen wohl noch bringen werden. Vielleicht muss man bald die Wirkungen von Impfungen ganz anders beurteilen und die Kinderkrankheiten kommen wieder zu ihrem Recht.


Kommentare:


earthwitch hat gesagt…
Ich beurteile die Wirkung von Impfungen tatsächlich ganz anders und bin damit nicht allein. Wir verteufeln Dinge viel zu früh. Das auch Krankheiten ihren Sinn haben könnten, kommt der modernen Medizin nicht unbedingt in selbigem. Persönlich glaube ich auch, dass es gerade beim Impfen hauptsächlich wirtschaftliche Interessen sind, die das Reagenzglas am Brodeln halten. Die Homöopathie ähnelt dem Impfgedanken, verzichtet aber auf das Einbringen bedenklicher Substanzen in den Körper. Wirklich bedauerlich ist, dass Eltern wirklich mit ihrem Gewissen ringen, wie sie es nun richtig machen und vielleicht auf bitterem Wege erfahren, das ihre Entscheidung (ob nun für oder gegen) richtig war, vielleicht sogar nie...